Was ist, wenn nichts mehr ist?

Konzept: Julia Danzinger, Florian Fusco
Performance: Julia Danzinger
Sound, Bühnengestaltung Florian Fusco
Gefördert durch das Werkstückresidenzprogramm des Tanzquartier Wien
Video auf vimeo

Thomas Öhlböck

Thomas Öhlböck

Der Umgang mit digitaler Identität steht im Mittelpunkt der ersten Kollaboration zwischen der Performerin Julia Danzinger und dem Installationskünstler Florian Fusco. In verschiedenen Settings erörtert die Performerin Möglichkeiten und Herausforderungen der Repräsentation des Ichs im Digitalen und im Realen. Bühne und Livesound bieten Dialog, Kontrast oder verbünden sich mit ihr. Was spürt ein Körper in einem System, in dem Körperlichkeit und wahrhaftige Situationen keine Rolle spielen? Das Publikum wird durch eine Innen- und Außenwelt geführt. Vom verschlossenen Hikikomori, welcher seine vier Wände niemals verlässt, bis zum Individuum als Teil einer Menschenmenge im öffentlichen Raum.